Wofür haben wir denn Teamfahrer, wenn wir nicht einmal wissen wo sie sich die ganze Zeit rumtreiben? Wir haben mit Jan-Philipp Ehm, Mads Wollesen, Dominik Wallner und Momo Dudzinski gesprochen und mal nachgehakt was sie so treiben.
Philippinische Stripclubs mit Dominik
Als Young Gun gerade alt genug endlich die Welt alleine zu erkunden und schon darf er sich an einer ersten Lebenslektion erfreuen. Wer schon mal in Süd-Ost-Asien unterwegs war wird sich sicher an all’ die freundlichen Locals erinnern, an das gute Essen und viele paradiesische Ecken. Aber wo Sonne ist, da ist auch Schatten und das musste Dominik auf seinem Trip nach Boracay schmerzlich erfahren.
Wenn man schon acht Stunden Transitzeit in Manila hat, dann kann man doch gut ein Bierchen trinken. Das dachte sich zumindest der Taxifahrer und lud Dominik (zugegeben mit Einwilligung) prompt in einer “etwas unscheinbaren” Bar ab. Bei vielen von uns klingeln vermutlich jetzt schon die Alarmglocken aber hey, Dominik ist das erste mal in Süd-Ost-Asien.
Nach vier Bier und der eindeutigen Erkenntnis, dass es sich bei der Bar wohl um einen Stripclub handelte, war das Verlasen dieses “Etablissement” nun nicht mehr so einfach. Ein stattliches Lehrgeld von 280€ ärmer aber um eine wichtige Erfahrung reicher verbrachte Dominik dennoch noch fünf geniale Wochen auf Boracay. Wir fühlen mit dir Kumpel, aber ein bisschen lustig ist es trotzdem. 😀
Führerschein für Jan
Als einer unsere Young Guns dreht sich bei Jan immer noch viel um Schule, Schule, Schule. Da kann jeder mitfühlen, dass er sich wie viele anderen auch gerne das halbe Jahr um den Globus tummeln möchte und das natürlich möglichst unabhängig. Einen weiteren Schritt in die richtige Richtung hat er nun mit seiner erfolgreichen Führerscheinprüfung gemacht. Wir wünschen natürlich gute Fahrt!
Kugelfisch futtern mit Momo
Unsere Momo trieb sich derweil auf Bali rum. Leider war sich dank gerissenem Außenband am Knöchel sportlich ziemlich eingeschränkt. So blieben Waken und Surfen auf der Strecke und wurden durch kulturelle Aktivitäten ersetzt. Dass die Locals auf Bali unglaublich gastfreundlich und offen sind durfte nicht nur Momo schon erleben. Um von den Touristenmengen zu entfliehen zog es die kleine Gruppe in den Norden der Insel in dem sie von einem Fischer zum Speerfischen eingeladen wurden. Die gefangene Beute stellte sich jedoch als die eigentliche Mutprobe heraus.
Ein ausgewachsener Kugelfisch sollte fachgerecht zubereitet und dann auch verspeist werden. Nach anfänglichem Zögern, konnten alle ihre Sorgen ablegen und sich von den Fähigkeiten des Fischers überzeugen lassen. Das notwendige Wissen über die Zubereitung wird hier über Generationen weiter gegeben und so blieb auch das befürchtete Kribbeln in den Fingern aus. Hut ab!
Mads im Galileo Studio
“Seit Mitte Oktober mache ich mein Praktikum hier in der Galileo Redaktion in München. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, denn weiter weg vom Wasser kann man in Deutschland eigentlich nicht sein. Zum Glück sind es nur drei Monate, das kann man schonmal aushalten.
Im Nachhinein bin ich eigentlich aber recht froh über meine Entscheidung, da ich hier echt schon einiges gelernt habe. Nichtsdestotrotz habe ich jeden Tag einfach nur mega Bock auf Shredden und freue mich schon wenn ich ab Februar endlich wieder aufs Wasser kann. Wenigstens können mir meine Eltern jetzt nicht mehr vorhalten, dass ich nie arbeite. :)”