Teamfahrer Mads und Lasse haben sich einmal die Zeit genommen ihr Leinen Setup am RPM zu erklären. Denn das geile am RPM ist, dass du ihn einfach jedem in die Hand drücken kannst und jeder Spass damit hat. Vom Big Air-Fanatiker bis zum Hardcore Wakestyler kommt jeder auf seine Kosten. Das liegt vor allem daran, dass der RPM so viele Einstellungsmöglichkeiten hat. Die Tipps von Mads und Lasse sind eigene Erfahrungen aus den Jahren und lassen sich weites gehend auf jede Generation des RPMs anwenden.
Mads fliegt seine RPMs so:
“Ich habe 2 Bars, eine 17 Zoll Bar mit 22m Leinen und eine 15 Zoll Bar mit 20 Meter leinen. Meinen 8er und 10er fliege ich jeweils mit der 15 Zoll Bar im kompletten Wakestyle Setting, d.h. die Front-lines auf Wakestyle und die Back-lines auch komplett innen. Dadurch wird der etwas langsamer und ich habe mehr Druck an der Bar.
Dadurch kann ich immer genau spüren wo der Kite steht und bekomme auch etwas mehr Slack. In dem Setting ist selbst der 8er nicht zu schnell für meine Wakestyle Tricks. Den 12er und 14er fliege ich dann mit der 17 Zoll Bar und 22m Leinen, um noch etwas mehr Low-Wind-Performance heraus zu holen. Da die Lenkimpulse durch die längeren Leine etwas langsamer ankommen habe ich sie bei den großen Kites nicht komplett innen angeknüpft, sondern auf dem vorletzten Knoten.
Die Front-lines habe ich aber auch im Wakestyle-Setting angeknüpft. Das ist für mich das perfekte Setup, da ich so eine echt gute Wakestyle Performance habe, aber trotzdem noch alle Vorteile, wie die Stabilität und den Relaunch eines Open C Kites genieße. Jede Session freue ich mich wieder aufs Neue den RPM zu haben.”
Lasses Setup sieht ganz ähnlich aus:
“Da muss ich gar nicht mehr soviel zu sagen. Auch ich wähle meine Bars immer ne Nummer kleiner. Alles konsequent mit 17” ob 8er oder 12er. Ab dem 12er nutze ich allerdings 23 m Leinen. Alle dadrunter fliege ich mit 20 m Leinen. So fühlen sich die Kites vom Pop und vom Slack recht ähnlich an.
Am Kite knüpfe ich vorne auf Wakestyle Einstellung an und die hinteren Leinen auf den zweiten Punkt von innen. Ich hatte immer das Gefühl, dass ganz innen den Kite ein wenig überfordert. Das habe ich für mich schon in meinem ersten Jahr mit dem RPM herausgefunden und seitdem nie wieder anders gemacht. Vielleicht wäre das nach neun Generationen mal wieder Zeit.
Für viel Wind hingegen knüpfe ich auch gerne mal vorne auf Freestyle an. Das gibt mir gerade bei Kiteloops ein besseres Gefühl weil er schneller hoch zu kommen scheint. Mit den hinteren Leinen weiter nach Außen wäre das vermutlich dann auch passender für die Welle. Auf jeden Fall ein mega Kite, den ich nun länger fliege als alle anderen Kites zusammen. Ich habe es letzten Winter in OZ noch einmal mit dem FUEL probiert, bin jetzt aber wieder happy auf dem RPM zu kiten.”
Hier gibt’s den RPM in Action mit Mads und Lasse
Setup-Tipps von Sam Light:
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