Die Aufmerksamkeit für die Foiltechnologie ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Von kaum bezahlbaren Einzelstücken hat sich der Markt weiter zu erschwinglichen Preisen aus moderaten Produktionsmengen entwickelt. Mit Foils, werden Races gefahren, Big Airs gesprungen und rumgecruist. Um unsere Linie weiter zu entwickeln haben wir nun den Ghost Whisperer entwickelt. Ein neuer sportlicher Allrounder, der sich mit wechselbaren Flügeln sogar noch tunen lässt. Für uns Grund genug weiter in diese Richtung zu arbeiten und mal einen Blick auf den Sport von Heute zu werfen.
Mittlerweile sind Foils kaum noch aus dem Sport wegzudenken. Die rasante neue Entwicklung eines weiteren Boardtyps erinnert teilweise an das Aufkommen des Wavehypes gegen Mitte/Ende des vergangenen Jahrzehnts. Mit dem Unterschied, dass der Aufstieg, oder besser der Wiederaufstieg, der Waveboards unausweichlich war. Immerhin entstand das Kiten aus dem Surfen und dem Windsurfen und erste Boards waren nun einmal Surfboards. Während unter Freestylern, ob Oldschool oder Newschool, der Sprung auf Waveboards besonders in Deutschland aufgrund der mangelnden Wellen manchmal spöttisch betrachtet wurde, entwickelte sich diese Gruppe aufhaltsam. Wie kreativ und vielseitig man mit Waveboards fahren konnte wurde immer deutlicher.
Die neuen Möglichkeiten von Foilboards gehen weit darüber hinaus. Mit ihren Eigenschaften treiben sie die Möglichkeiten für Geschwindigkeit, Leichtwind, Spotvielfalt und Kreativität auf ein neues Level. Schon bei 6 Knoten fahren ambitionierte Foiler entspannt durch die Gegend und laufen dabei unvergleichbar viel Höhe. Spots, an denen es statt Glattwasser oder Wellen nur Kabbel gibt werden auf einmal genau aus diesem Grund zum menschenleeren Traumspot. Foils werden für Waverider zur neuen Herausforderung, für Racer zum Formel 1 Board und für Freestyler zur Leichtwindalternative.
Jedoch ist nicht alles Gold was glänzt. Das Foilen ist deutlich schwieriger zu erlernen als das Kiten auf herkömmlichen Boards. Mit vielen Modellen muss man darüber hinaus auch in ausreichend tiefe Gewässer um nicht auf die nächste Sandbank aufzulaufen. Ein blindes Handling des Kites, Bodydrag und routinierte Fähigkeiten auf Twintip oder Waveboard sollten also gegeben sein. Ein Foil benötigt zudem mehr Platz beim Transport und bedeutet in der Regel einen höheren finanziellen Aufwand. Kitern, die das Foilen schnell und effektiv erlernen wollen bietet Slingshot seit zwei Saisons die Foiling Flight School Masten passend zu unserem Hoverglide an, die das Erlernen mit verschiedenen Mastlängen erleichtern. Dies ermöglicht auch das Üben in flacheren Gewässern. Manche Kiteschulen wie beispielsweise die Kiteschule Kiel bieten mit diesem System auch Kurse an.
Sind diese Hindernisse erst einmal überwunden, erlaubt Foilen jedoch ein fantastische Bandbreite an neuen Erfahrungen. Ganz egal, ob für unseren Tausendsasser und Familienvater Timo Raabe (Bild oben rechts), unsere mehrfache Weltmeisterin Karolina Winkowska (Bild links) oder auch unsere neuen Foil Spezialisten Adam Withington und Fred Hope. Letztere haben sich intensiv der neuen Disziplin verschrieben und zeigen in ihren Edits was bereits möglich ist. Adam zählt zu den größten Namen in der aufsteigenden Foilfreesytle Szene und erreicht mit Unterstützung des Foils schon bei wenig Wind beeindruckende Höhen. Der Young Gun Fred ist Local aus Hood River und das vielverprechenste Foiltalent, das wir kennen.
Wir sind stolz darauf, das Foilen mit unseren neuen Teamridern weiter zu pushen und herauszufinden was alles möglich ist. Auch wenn der Aufstieg auf’s Foil etwas beschwerlicher ist als bei herkömmlichen Boards, so bietet es doch eine Vielfalt von Vorteilen und die Erfahrung des absolut sanften Gleitens, welche man nirgendwo anders erleben darf.
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